Mietkautionsbürgschaft: Die Vor- und Nachteile der Sicherung von Dokumenten!
Bei einem Umzug haben Mieter oft das Problem, ihre alte Sicherheit nicht zurückzubekommen und eine neue bezahlen zu müssen. Kombiniert mit Miete und Umzug sowie eventuellen Renovierungskosten kann dies schnell zu einer enormen finanziellen Belastung werden. Einige Unternehmen haben dieses Problem erkannt und begegnen ihm mit Mietkautionsbürgschaften oder Sicherungsdokumenten. Diese Form der Mietsicherheit kann sowohl für Mieter als auch für Vermieter eine interessante Option sein. Allerdings birgt es auch einige Fallstricke. Was ist Marge? Eine Reihe von Anbietern aus Banken, Kreditinstituten und der Versicherungsbranche bieten Lösungen zum Ersatz von Mietkautionen an. Sie treten als Bürge des Mieters auf und geben ihm eine Bürgschaft. Dieser leitet die Unterlagen an den Vermieter weiter.
Anders als bei einer Mietkaution erhält der Vermieter kein Geld, sondern nur eine Bestätigung, dass der Bürge einspringt, wenn dem Mieter ein Vermögensschaden entsteht.
Nach dem Auszug des Mieters kann sich der Vermieter in folgenden Situationen an den Bürgen wenden, um eine finanzielle Entschädigung für die Kaution zu verlangen:
• wo die Miete öffentlich gezahlt wird,
• bei nicht in der Nebenkostentabelle vergüteten Mehrschäden,
• wenn das Apartment oder die Mietausstattung beschädigt ist,
• Außerplanmäßige Schönheitsreparaturen.
In diesen Fällen haftet die Kautionsgesellschaft bis zur Höhe der im Mietvertrag vereinbarten Mietsicherheit. Müssen Vermieter Mietkautionsbürgschaften akzeptieren? Ein wichtiger Unterschied zwischen einer Mietkaution und einer Kaution besteht darin, dass der Vermieter diese nicht akzeptieren muss. Die einzige Anlageform, die er umsetzen muss, ist ein Sparbuch und bei Bedarf Bargeldlieferung.
Das heißt: Beide Seiten müssen dieser Ersatzleistung zustimmen.
Wie funktioniert eine Mietkautionsbürgschaft aus Mietersicht? Für Mieter ist eine Kaution eine finanzielle Nothilfe. Sie müssen keine Mietkaution leisten und keinen Vertrag unterschreiben. Grundsätzlich handelt es sich um zwei Begriffe, die sich inhaltlich nicht voneinander unterscheiden. Mietbürgschaft: Banken stellen Bürgschaften für Mieter bereit. Meldet der Vermieter einen Schaden, vertritt der Anbieter den Mieter. Grundsätzlich können auch Privatpersonen Mietbürgschaften übernehmen. Die Vermieterakzeptanz ist in der Regel deutlich geringer. Kautionsversicherung: Versicherungen haften im Schadensfall. Weist der Vermieter seinen Anspruch nach, zahlt die Versicherung den Betrag. Tipp: Die meisten Garantien sind kurzfristig kündbar. In diesem Fall muss der Mieter dem Vermieter natürlich eine vereinbarte Mietkaution zahlen. Eine Alternative kann bei ausreichender Bonität ein Kredit sein.
Vor- und Nachteile für Mieter:
Solche Kautionen bieten Mietern folgende Vorteile:
• Sie bleiben liquide und können Umzüge, Renovierungen und doppelte Mieten besser bezahlen.
• Sie können die Sicherheit als Zwischenfinanzierung nutzen, bis Sie Ihre Mietkaution vom alten Vermieter zurückbekommen.
• Einsparungen bleiben unverändert.
• Sie vermeiden Kredite.
Allerdings haben Mietkautionsbürgschaften auch Nachteile:
• Mietkautionskonten sind hoch. Über die Jahre hat sich viel Geld angesammelt. Der rote Umschlag ist weg. Denn anders als bei einer Mietkaution bekommt der Mieter das Geld nicht zurück.
• Die Kautionsbürgschaft entbindet Sie nicht von der persönlichen Haftung im Schadensfall. Der Bürge der Bürgschaft kann auf Rückforderung der gezahlten Entschädigung auf den Leasingnehmer zurückgreifen. Dies ist auch in der Praxis üblich.
• Die Gewährung der Bürgschaft hängt von Ihrer eigenen Bonität ab. Daher ist diese Form der Mietkaution nicht für alle Mieter geeignet. Auch die eigene Bonität wird aufgrund des entsprechenden Schufa-Eintrags herabgesetzt.
• Wenn es dem Vermieter unzumutbar ist, die Kaution in Anspruch zu nehmen, der Bürge aber zahlt, ist die Schadensersatzzahlung oft kompliziert und nur auf dem Rechtsweg zu erreichen.
Wie funktioniert eine Mietkautionsbürgschaft aus Vermietersicht?
Für Vermieter haben sich die Garantien kaum verändert. Mit der Kautionsurkunde hat er die Garantie, dass im Schadensfall eine Bank, Versicherung oder ein sonstiger Dritter für den Mieter einspringt. Dadurch ergibt sich ein anderer Prozess als üblich, jedoch kann der Vermieter bei Vertragsabschluss frei entscheiden, ob er das Sicherungsdokument akzeptiert.
Es sind noch zwei Varianten garantiert, die sich leicht unterscheiden, aber einen wichtigen Punkt haben:
Direktbürgschaft: Bei diesem Verfahren erfordert die Bürgschaft im Schadensfall eine Erklärung des Mieters. Wenn er Argumente gegen die Zahlung vorbringt, kann er die Zahlung sperren oder verzögern. Dies könnte im Streitfall zu Rechtsstreitigkeiten führen.
Erstes Sicherheitsgesuch: Diese Form der Kautionssicherheit ist für Vermieter einfacher zu handhaben. Er muss lediglich den Bürgschaftsschein vorzeigen und den geforderten Betrag bis zur Höhe der Kaution zahlen. Es wird keine Schadensprüfung durchgeführt. Vor- und Nachteile von Eigenheimbesitzern. Der Vermieter hat sich kaum geändert.
Daher profitiert er von folgenden Vorteilen: Erhalten Sie den Einzahlungsbetrag basierend auf genau definierten Kriterien.
• Mühelos, da Mieter nicht investieren müssen.
• Garantie durch einen Bürgen.
• Mietkautionsbürgschaften weisen oft auf solvente Mieter hin.
• Schwierig zu vermietende Immobilien lassen sich mit einer Sicherheit leichter vermieten, da die Mieter weniger Geld aufbringen müssen.
Vermieter sollten sich außerdem über folgende Nachteile im Klaren sein:
• Je nach Art der Garantie müssen Sie das Formular verwenden, um Ihren eigenen Anspruch nachzuweisen.
• Bei Gesamtbürgschaften kann der Mieter Forderungen sperren.
• Lohnt sich die Mietkautionsbürgschaft für beide Seiten?
Von dieser bargeldbasierten Alternative zur Mietsicherheit können sowohl Mieter als auch Vermieter profitieren. Für Mieter lohnt sich dieser Weg meist nur als kurzfristige Übergangslösung finanziell, macht den Umzug aber erst machbar. Vermieter sollten darauf achten, der Erstbedarfsgarantie Vorrang einzuräumen. Das ist der einfache Weg im Schadensfall. Mietkautionsbürgschaften sind eine sinnvolle Ergänzung zu bestehenden Bürgschaftsoptionen. Allerdings sollten beide Parteien individuell prüfen, ob die Vorteile die Nachteile überwiegen.